Mille-Miglia
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Vor fünf Jahren befand ich mich zufällig am Gardasee, als eines Nachmittags die Vorbereitungen zur Mille-Miglia die Ortschaften Desenzano und Sirmione schlagartig veränderten. Gelassen, zielstrebig und mit großer Lebensfreude bereiten die verschiedenen Organisations- teams dieses Fest vor. Rollen dann die Oldtimer durch die Straßen, gibt es ein großes Hallo und jeder Teilnehmer wird beklatscht und bejubelt. Das unmittelbare Erleben der Freude der Fahrer, das Tuckern der alten Motoren, die wunderbaren Linien der Karosserien der 40er und 50er Jahre und das direkte Dabeisein an der Strecke, all das hat meine Sinne für dieses "Rennen" geöffnet. Man steht am Straßenrand und lässt sich hinreissen. Die Fahrer kommen aus der ganzen Welt, sie sind locker, verschroben oder erpicht auf ein gutes Ergebnis, sie nehmen dieses Rennen sehr ernst oder sind einfach nur gut drauf.
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2017 O.M 665 S MM Superba 2000
Dieser O.M. von 1927 ist eines der ältesten Fahrzeuge, das regelmäßig bei der Mille Miglia teilnimmt.
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2018 O.M 665 S MM Superba 2000
Das Modell O.M. 665 S MM Superba 2000 (Kurzer Radstand von 2,8m, für den Einsatz bei Rennen) von 1923 bis 1930 gebaut und dann vom Modell 2200 abgelöst.
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2019 O.M 665 S MM Superba 2000
Zur Erinnerung an den Sieg bei der ersten Mille Miglia 1927 durch drei Fahrzeuge von O.M., eröffnen jedes Jahr Fahrzeuge der "Officine Meccaniche" die Strecke.
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2016 O.M. 665 SS MM Superba 2200
An diesen Start bei schlechtem Wetter kann sich jeder erinnern. Das ganze Jahr werden die Fahrzeuge gepflegt und trockengehalten und dann so was ...
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2017 O.M. 665 SS MM Superba 2200
Die Mille Miglia findet auf den öffentlichen Straßen statt, der normale Verkehr wird für die Zeit der Durchfahrt reduziert.
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2018 O.M. 665 SS MM Superba 2200
Aus dem Jahrgang 1931, der 6-Zylinder Reihenmotor wird mit einem Roots-Kompressor verstärkt. Das ist die letzte Entwicklung von O.M.
1933 wird die Werkstatt von Fiat übernommen, O.M. produziert weiterhin Nutzfahrzeuge.
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